Frankfurt am Main (DT/chp) Die islamistische Terrororganisation Boko Haram hat den größten Teil der Schülerinnen, die sie im Februar bei einem Überfall auf eine Mädchenschule in Dapchi im nigerianischen Bundesstaat Yobe entführt hatten, wieder freigelassen. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, sind nach Angaben der Eltern der entführten Mädchen insgesamt 101 der 110 Opfer wieder freigelassen worden. Fünf weitere Schülerinnen seien kurz nach ihrer Entführung gestorben, von dreien fehle jede Spur.