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Blauäugige Geschäfte

Längst wird die Reproduktionsmedizin von Wettbewerbskriterien bestimmt – mit teils fatalen Folgen für die künstlich erzeugten Kinder. Von Benedikt Vallendar
Foto: dpa | Eine medizinisch-technische Assistentin kontrolliert via Mikroskop, ob und inwieweit die künstliche Befruchtung menschlicher Eizellen im Labor erfolgreich war.

Es war eine Prozedur, die ich keinem Menschen anraten würde“, sagt Rebecca rückblickend. In ihrer kleinen Tübinger Altbauwohnung sitzt die 32-Jährige und blättert in Familienalben. Oma, Opa, Onkel, Tanten und viele Kusinen. Rebecca stammt aus einer großen Familie; und gerne hätten sie und ihr Mann Tobias auch eine gegründet. „Am liebsten drei Kinder, die dann wie die Orgelpfeifen nebeneinander stehen“, sagt Rebecca. Es klingt scherzhaft. Und doch schwingt Bitterkeit mit. Denn Rebecca kann keine Kinder bekommen. Verwachsungen im Eileiterbereich, die eine natürliche Befruchtung unmöglich machen, so die traurige Diagnose vor wenigen Jahren. Damit ist sie nicht allein.

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