MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Bischöfe besorgt über wachsende Polarisierung in Flüchtlingsfragen

Marx mahnt Versachlichung der Debatte an. Kritik an geplanter Einschränkung des Familiennachzugs. Ruf nach Solidarität mit Christen in Nahost. ZdK-Chef Glück kritisiert Merkel
Foto: dpa | Die Deutsche Bischofskonferenz hat einen katholischen Flüchtlingsgipfel am 24. November in Würzburg angekündigt. Daran sollen 100 Vertreter von Organisationen teilnehmen, um konkrete Handlungsaufträge zu erarbeiten.

Freising/Bonn/Köln/Erfurt (DT/KNA) Die katholischen Bischöfe haben sich in der Flüchtlingsdebatte klar positioniert. Der neue Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Heße, kritisierte am Donnerstag die geplante Einschränkung des Familiennachzugs für syrische Flüchtlinge. Aus kirchlicher Sicht habe der „Grundsatz der Einheit der Familie“ eine hohe Bedeutung, so der Hamburger Erzbischof. Auch zur Wiedereinführung des Dublin-III-Verfahrens für Syrer äußerte Heße sich kritisch. Jeder, der Deutschland erreiche, müsse hier einen Asylantrag stellen können, sagte der Erzbischof. Eine Beschleunigung von Asylverfahren sei zu begrüßen, so Heße weiter.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben