Wien (DT) Die künftige österreichische Bundesregierung aus ÖVP und FPÖ bekennt sich zum konfessionellen Religionsunterricht, und zwar ausdrücklich auch für die kleineren Glaubensgemeinschaften wie Aleviten und orthodoxe Christen. Sie will zugleich einen verpflichtenden Ethik-Unterricht für jene Schüler einführen, die keinen Religionsunterricht besuchen, unabhängig davon, ob diese konfessionslos sind oder sich vom Religionsunterricht abgemeldet haben. Bisher gibt es Ethik-Unterricht nur in Form eines Schulversuchs an 214 weiterführenden Schulen.
Politik
Bildungspflicht mit Strafen für Eltern
Österreich bekommt verpflichtenden Ethik-Unterricht für alle, die keinen konfessionellen Religionsunterricht besuchen Von Stephan Baier