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„Bezahlte Leihmutterschaft ist Menschenhandel“

Gesundheitspolitiker Hüppe nennt Fall des behinderten Babys aus Thailand Warnsignal – „Musterverträge verpflichten zur Abtreibung““
Foto: dpa | Die 21-jährige Leihmutter aus Thailand wirft den australischen „Bestelleltern“ vor, nur die gesunde Zwillingsschwester mitgenommen, ihren Bruder Gammy aber wegen dessen Behinderung zurückgelassen zu haben. Das Ehepaar aus Australien bestreitet das.

Berlin/Bangkok (DT/dpa) Der Fall einer thailändischen Leihmutter, die für ein australisches Paar Zwillinge ausgetragen hat, beschäftigt nun auch die Politik in Deutschland. Gesundheitspolitiker Hubert Hüppe (CDU) betonte, der Fall zeige, „dass bezahlte Leihmutterschaft letztlich Menschenhandel ist. Denn ein Vertrag verpflichtet die Leihmutter zur Herausgabe des Kindes und regelt die ihr dafür zustehende Bezahlung.“ Angesichts der Diskussion über Legalisierung von Eizellspende und Leihmutterschaft, etwa als Thema der Jahrestagung des Deutschen Ethikrats oder in der Arbeitsgruppe Fortpflanzungsmedizin der Nationalakademie Leopoldina, sei der thailändische Fall ein Warnsignal, mahnt Hüppe.

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