Berlin (DT/dpa) Die Bundesregierung hält daran fest, bis zur Sommerpause den Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld vorzulegen. Dies bekräftigte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Man arbeite „mit Hochdruck“ daran, sagte Seibert. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte berichtet, dass das Gesetz auf Intervention der CSU im Bundestag nunmehr schon in der letzten Sitzungswoche vor der Sommerpause (25. bis 29. Juni) abschließend verabschiedet werden soll. Dies wollte der Sprecher des Bundesfamilienministeriums, Christoph Steegmans, „weder bestätigen noch dementieren“. Steegmans sagte, auch bei diesem Vorhaben gelte die alte Erfahrung, „je aufgeregter sich jemand äußert, umso weiter weg ist ...