Würzburg (DT/reh) Hamburgs ehemaliger Justizminister Roger Kusch hat nach eigenem Bekunden am vergangenen Wochenende zu ersten Mal Beihilfe zum Suizid geleistet. Wie der Ex-Politiker am Montag auf einer Pressekonferenz in Hamburg mitteilte, soll es sich bei der Sterbewilligen um eine 79-jährige Frau aus Würzburg gehandelt haben. Die von Kusch Anfang April der Presse vorgestellte Selbsttötungsmaschine, mit der schwerkranke und sterbewillige Menschen in die Lage versetzt werden sollen, sich ein tödliches Gemisch zu spritzen, soll dabei nicht zum Einsatz gekommen sein (DT vom 3. April).
Beihilfe zum Suizid im Sommerloch
Hamburgs Ex-Justizsenator Roger Kusch hilft Rentnerin beim Selbstmord – Motiv: „Angst vor einem Leben im Pflegeheim“