Berlin (DT/dpa) Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg dürfen Haschisch und Marihuana nicht in Coffeeshops verkauft werden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte lehnte einen Antrag des Bezirks ab, wie Bürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) gestern mitteilte. Der Bezirk wollte mit der Legalisierung den ausufernden kriminellen Drogenhandel entlang der Partymeilen eindämmen. Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) begrüßte die Ablehnung des Antrags: „Der Staat darf nicht zum Dealer werden.“