Gelassen sprach Klaus Wowereit die Worte am Sonntagabend im ZDF: Natürlich könne Kurt Beck 2009 Kanzlerkandidat der SPD werden, wenn er dies wolle. Jetzt, da der SPD-Chef die Türe zur Linkspartei aufgestoßen hat, fällt es Berlins Regierendem Bürgermeister leicht, den Vorsitzenden zu loben. Erst hat er ihn getrieben mit seinen immer wieder wohlgesetzten Hieben gegen den Abgrenzungskurs. Jetzt liegt Beck danieder – nicht nur gesundheitlich, sondern auch politisch. Da gibt man sich gern generös.
Becks Grippeerkrankung: Symptomatisch für den Zustand des SPD-Chefs
Der Parteivorsitzende liegt nicht nur gesundheitlich danieder – Am Ende könnte Klaus Wowereit der große Gewinner sein
