Goch (DT) Inklusion, die Verschiedenheit als normal betrachtet, und daher die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen menschlichen Lebens voranzutreiben sucht, ist derzeit in aller Munde. Doch die Wirklichkeit ist viel zu oft noch eine ganz andere. Da wird – mal gedankenlos, mal absichtsvoll – exkludiert, dass sich die Balken, welche die Absichtserklärungen tragen, biegen. Angefangen beim Eintritt in die Gesellschaft, der vielen Menschen mit Behinderungen bereits am Lebensanfang rücksichtslos verwehrt wird, bis hin zum Ausschluss von Bildungseinrichtungen und dem ersten Arbeitsmarkt.
Barrieren im Kopf müssen weichen
Inklusion statt Selektion – Lebenshilfe mit Arnold-Janssen-Preis ausgezeichnet – Fachtagung über den fairen Umgang mit Behinderten. Von Stefan Rehder