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„Auch Ouattaras Leute scheinen Gräueltaten zuzulassen“

Vincent Neussl, Afrika-Experte des Bischöflichen Hilfswerkes Misereor, berichtet über eine Reise nach Liberia, Nachbar der Elfenbeinküste. Von Oliver Maksan
Foto: Misereor | Vincent Neussl besucht für Misereor Liberia, wo viele Flüchtlinge aus der Elfenbeinküste Unterschlupf suchen.

Herr Neussl, Sie kommen gerade aus Liberia zurück, wohin viele Menschen aus der Elfenbeinküste geflüchtet sind. Kommt Liberia damit zurecht? Zum einen macht man sich dort Sorgen, wie man die vielen Flüchtlinge ernähren soll. Der Großteil der Flüchtlinge ist ab Mitte Februar vor Kämpfen in der Grenzregion geflohen, vor allem nach dem Fall der Städte Danané und Toulepleu an die Forces Nouvelles, die den siegreichen Präsidentschaftskandidaten Ouattara unterstützen. Es strömten täglich weitere Flüchtlinge über die Grenze. Es kursieren Zahlen von 70 000 bis 90 000 Flüchtlingen in Liberia. In den zwei Lagern, die ich besucht habe, sollen 1 700 in Toe-Town (bei Zwedru) und rund 17 000 Flüchtlinge in Bahn registriert sein. Die internationale ...

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