London (DT/mlu) Nach der mehrheitlichen Entscheidung der Iren für eine Abschaffung des Abtreibungsverbot in einem Referendum am Wochenende sieht sich die britische Premierministerin Theresa May nun Forderungen ausgesetzt, auch in Nordirland Abtreibungen gesetzlich zu erlauben. Nordirland hat zwar ein eigenes Parlament, untersteht aber dennoch der britischen Kontrolle. Mehrere weibliche Abgeordnete der Konservativen Partei, der auch Theresa May angehört, nutzten das irische Referendum als Gelegenheit, um auch in Belfast gesetzliche Änderungen zu fordern. Unterstützt werden sie von einigen Politikern der oppositionellen Labour-Partei, wie zum Beispiel Baroness Chakrabarti.