Berlin (DT/dpa) Der Atommüll aus dem DDR-Forschungsreaktor Rossendorf bleibt nach Angaben des Bundesumweltministeriums bis auf weiteres im Zwischenlager im westfälischen Ahaus. Die Brennelemente hätten dafür eine Genehmigung, sagte eine Ministeriumssprecherin am Montag in Berlin. „Sie bleiben dort.“ Die Genehmigung sei aber auf 40 Jahre befristet. „Das gilt generell für alle Zwischenlager.“ Die Castor-Behälter stammen aus dem früheren DDR-Kernforschungszentrum Rossendorf. Umweltminister Röttgen (CDU) verweigerte die Genehmigung für einen Transport ins russische Atomkombinat Majak.