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Athen wird weitere Hilfen brauchen

Griechenland ist trotz aller Anstrengungen weit davon entfernt, seine Schulden tragen zu können – Solidarität der Euro-Zone bleibt nötig. Von Friedrich Graf von Westphalen
| Griechenland ist auf die Unterstützung der Euro-Zone nach wie vor angewiesen. Die Schuldenquote des Landes liegt bei 175 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Dass es ein drittes Hilfspaket geben könnte, hatte die Bundesregierung niemals ausgeschlossen.Symbolbild: dpa

Es ist Wahlkampf und deshalb versucht die Opposition mit einigem rhetorischen Aufwand, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble vorzuwerfen, er habe jetzt mit seinem Hinweis, Athen brauche im Jahr 2014 ein drittes Hilfspaket, die Katze aus dem Sack gelassen und daher in seinen früheren Erklärungen – ähnlich wie die Bundeskanzlerin selbst – die Unwahrheit gesagt. Das aber ist aus mancherlei Gründen fraglich. Kein Mitglied der deutschen Bundesregierung hat sich in den vergangenen Monaten zu der Aussage verstiegen, dass die Finanzen und auch die Wirtschaft Griechenlands so saniert seien, dass das Land spätestens 2015 wieder selbstständig an die Kapitalmärkte zurückkehren könne und nicht mehr am Tropf der Europäischen Zentralbank ...

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