MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Asylsystem droht zu kollabieren

Polizei lehnt Bundeswehreinsätze ab – Flüchtlingsansturm lässt Ausgaben der Länder heftig steigen – Ruf nach Einwanderungsgesetz

Berlin/Frankfurt (DT/dpa/KNA) Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält Bundeswehr-Hilfseinsätze zur Versorgung von Flüchtlingen für „unsinnig“. Menschenwürdige Unterkünfte und gesundheitliche Versorgung anzubieten, sei ein gesamtgesellschaftlicher Kraftakt, erklärte der stellvertretende GdP-Bundeschef Jörg Radek am Montag in Berlin. Er reagierte damit auf den Vorstoß von Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU). Dieser hatte wegen steigender Flüchtlingszahlen und knapp werdender Zelte vorgeschlagen, die Bundeswehr einzusetzen. Radek sagte, die aktuelle Lage sei kein Notstand, sondern eine Folge des bundesweiten Ressourcenabbaus für Not- und Katastrophenlagen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben