Istanbul (DT/dpa) Nach dem verheerenden Autobomben-Anschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara richtet sich der Verdacht auf die verbotene Kurdische Arbeiterpartei PKK. Die regierungsnahe Zeitung „Sabah“ berichtete am Montag, vermutet werde, dass eine Selbstmordattentäterin der PKK den Anschlag vom Vorabend mit mindestens 37 Toten verübt habe. Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sagte, es gebe „konkrete Informationen über die Terrororganisation, die diesen feigen Angriff ausgeführt hat“. Erst nach Abschluss der Ermittlungen werde ein Ergebnis mitgeteilt.
Anschlag von Ankara: PKK steht im Verdacht
Türkische Regierung behauptet „konkrete Informationen“ über die Verantwortlichen – Erdogan will Terrorismus in die Knie zwingen