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Angst vor dem großen Knall

Kenia ist politisch gespalten in die Anhänger und die Gegner von Präsident Uhuru Kenyatta – Bischöfe fordern Dialogbereitschaft von den Parteien. Von Michael Gregory
Vereidigung Kenyattas in Kenia
Foto: dpa | Bei der Vereidigung des neuen Präsidenten kam es zu Ausschreitungen.

Kenia, lange Jahre politischer Stabilitätsanker und Wachstumsmotor in Ostafrika, steckt in einer schweren politischen Krise – der schlimmsten seit 2007, als rund um eine Präsidentenwahl Tausende von Menschen bei Unruhen und Massakern ihr Leben verloren haben. Auch diesmal entzündet sich das politische Fieber wieder an einer Präsidentenwahl. Zwar ist Amtsinhaber Uhuru Kenyatta Ende Oktober dieses Jahres mit einer satten Mehrheit wiedergewählt worden, doch sein Herausforderer Raila Odinga hatte zum Boykott der Wahl aufgerufen – mit der Folge, dass sich die politische Spaltung des Landes weiter vertiefte. Nur 39 Prozent aller Wahlberechtigten beteiligten sich an der Abstimmung. Darum will Odinga Kenyatta nicht als gewählten ...

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