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Angst fördert die Milizen

Assad bewaffnet die Minderheiten, um den Konflikt weiter zu konfessionalisieren. Von Bodo Bost
Foto: dpa | Nun wurde der riesige Souk von Aleppo ein Opfer der Auseinandersetzung.

Die Armenier, die noch vor drei Generationen die Hälfte der Einwohner Aleppos ausmachten, haben sich zum Selbstschutz bewaffnet und versuchen, die von ihnen bewohnten Viertel aus dem syrischen Bürgerkrieg herauszuhalten. Einige fürchten gar eine Fortsetzung des Genozids von 1915, weil die „Freie Syrische Armee“ (FSA) von der Türkei aus operiert und von turkmenischen und aserbaidschanischen Freiwilligen unterstützt wird. Nach langem Stillstand der Fronten des syrischen Bürgerkrieges wollten die FSA und die mit ihr verbündeten ausländischen Einheiten in Aleppo die Entscheidungsschlacht. Nach drei Tagen heftiger Gefechte gab es weder eine Entscheidung noch größere Gewinne für eine der beiden Seiten, nur eine brennende Altstadt.

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