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An der Frontlinie

Seit Jahrzehnten kämpfen Muslime im Süden der Philippinen um Autonomie. Ein Referendum stellt sie nun in Aussicht. Ein Anschlag des „Islamischen Staates“ kann die Bemühungen zunichte machen. Von Klemens Ludwig
Gefechte in Marawi
Foto: dpa | Eine Szene, die der Vergangenheit angehören sollte: Ein philippinischer Soldat in seiner Stellung beim Kampf gegen die „Befreiungsfront“.

Schwer bewaffnete Sicherheitskräfte sind in der Region Mindanao ein erschreckend vertrautes Bild. In den letzten Wochen waren sie noch zahlreicher als gewöhnlich. Auslöser war jedoch keine Eskalation des kriegerischen Konflikts, der seit fast einem halben Jahrhundert gärt, sondern die Perspektive für eine Lösung: Am 21. Januar fand eine Volksabstimmung über ein Autonomieabkommen statt, das endlich den Frieden bringen soll. Das Ergebnis war eindeutig: gut 1,5 Millionen Stimmberechtigte votierten für die Vorlage, nur knapp 200 000 dagegen. Die Initiative ist nicht ganz neu. Bereits vor vier Jahren war das Abkommen zwischen der Regierung und der größten Rebellenorganisation MILF (Moro Islamic Liberation Front) ausgehandelt worden.

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