Es scheint Ironie des Schicksals zu sein, dass ausgerechnet der Gesundheitszustand Nelson Mandelas die lang erwartete Afrika-Initiative des amerikanischen Präsidenten Barack Obama überschattet hat. Die wirtschaftlichen Erwartungen an den Besuch waren hoch, doch die Südafrikaner kümmert derzeit vor allem eines: der Gesundheitszustand Nelson Mandelas, der seit dem 8. Juni wegen einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus liegt. Für viele Südafrikaner war der Obama-Besuch bestenfalls eine Randnotiz. Zu groß ist die Sorge der Südafrikaner um Mandela, den „Madiba“, so sein Clanname.
Amerika wirbt um Afrika
Obama kündigt eine „Partnerschaft der Gleichen“ an – Mitgift inklusive. Von Carl-H. Pierk