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„Alle drei Varianten sind noch im Spiel“

Der Politologe Karl-Rudolf Korte über die Zuspitzung der Koalitionsverhandlungen von SPD und Union und die Option Schwarz-Grün. Von Clemens Mann
Foto: Korte | Karl-Rudolf Korte lehrt Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen.

Herr Professor Korte, Bundeskanzlerin Merkel gibt sich zurückhaltend, was die Erfolgsaussichten der derzeitigen Koalitionsgespräche angeht. Man müsse abwarten, wie die Gespräche nächste Woche ausgehen. Zuversicht sieht anders aus. Wie bewerten Sie diese Phase der Koalitionsverhandlungen? Ich kann nichts Beunruhigendes an diesen Koalitionsverhandlungen erkennen. Das läuft so wie immer. Und wir haben auch keine Zeitüberschreitung. Vierunddreißig Tage ist der Durchschnittswert, 65 Tage hat die letzte Koalitionsverhandlung gedauert. Insofern bin ich jetzt gar nicht beunruhigt. Aber es muss doch beunruhigen, dass Politiker beider Seiten offen mit dem Abbruch der Gespräche drohen. Handelt es sich dann doch nur um taktische Spielereien? ...

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