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Afrika blockiert sich selbst

Afrika steht vor unzähligen Herausforderungen, die der neue Präsident der Afrikanischen Union (AU), Benins Präsident Boni Yayi, angehen will. Aber die AU ist gespalten – das zeigen Wahlen auf dem jüngsten Gipfel. Das ist das eigentliche Drama. Von Mikaela Issa
Foto: dpa | Boni Yayi (links) im Gespräch mit Südafrikas Präsidenten Zuma.

Cotonou (DT) Seit Anfang Februar steht der Präsident des westafrikanischen Benin, Boni Yayi, der Afrikanischen Union (AU) vor, in der alle Länder des Kontinents außer Marokko Mitglieder sind. Er wurde beim jüngsten Gipfel der AU im äthiopischen Addis Abeba für ein Jahr als Nachfolger von Teodoro Obiang Nguema Mbasogo, dem Präsidenten Äquatorialguineas, gewählt. Der Ort der Wahl zeigt also schon, wie sich die globalen Kräfteverhältnisse mit Blick auf Afrika ändern: Die AU hat in der äthiopischen Hauptstadt auch ihren neuen Sitz eingeweiht, der komplett von China finanziert und gebaut wurde. Als Symbol der chinesisch-afrikanischen Freundschaft soll dieses Bauwerk nach verschiedenen Meldungen die Chinesen 250 Millionen Dollar gekostet ...

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