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Ärzte-Trio warnt vor Neo-Eugenik

Streitschrift im „Deutschen Ärzteblatt“ publiziert – Autoren fürchten „faktische Freigabe“ der Präimplantationsdiagnostik. Von Stefan Rehder
Embryo
Foto: dpa | Ein fünf Tage alter Embryo unter einem EmbryoScope. Rechts von dem roten Markierungsstrich ist der Embryo zu sehen, im unteren linken Bereich ist der werdende Mutterkuchen abgebildet, aus dem bei einer PID-Behandlung Gewebe für eine Untersuchung entnommen würde.

Heidelberg (DT) Der Mannheimer Medizinhistoriker Axel W. Bauer, der Münsteraner Labormediziner Paul Cullen und der Bruchsaler Gynäkologe Michael Kiworr warnen in einem gemeinsamen Aufsatz in der aktuellen Ausgabe des Deutschen Ärzteblatts (Dtsch. Ärztbl. 2017: 114 (6): A 255-7) angesichts der jüngsten Entwicklung der Präimplantationsdiagnostik (PID) sowie der nicht-invasiven pränatalen Diagnostik (NIPD) vor „neo-eugenischen Impulsen“ in Deutschland. Nach Ansicht der Autoren stünden diese in einem geradezu „diametralen Widerspruch zur hippokratischen Tradition“. Bei der PID werden im Labor mittels künstlicher Befruchtung erzeugte menschliche Embryonen noch vor der Übertragung in die Gebärmutter einem umfassenden ...

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