Berlin (DT/dpa) Der 20. Juni wird zum bundesweiten Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Das beschloss das Kabinett am Mittwoch. Im Jahr 2000 hatte die UN-Vollversammlung den 20. Juni als Weltflüchtlingstag ausgerufen. In Deutschland soll dieser nun erweitert werden: Ab 2015 soll an diesem Tag neben den weltweiten Opfern von Flucht und Vertreibung besonders an die deutschen Vertriebenen erinnert werden. Auch Millionen Deutsche hatten als Folge des II. Weltkrieges ihre angestammte Heimat verlassen müssen.