Mainz (DT/KNA/dpa) Im Jahr 2013 hat es in Deutschland nach Recherchen des ARD-Magazins „Report Mainz“ mindestens 155 Fälle von begleiteten Suiziden bei Schwerstkranken gegeben. Nach einer Mitteilung des Senders beruht die Zahl auf Angaben von zwölf Sterbehelfern in Deutschland, die überwiegend anonym tätig seien. „Report Main“ zitiert in einem am Dienstagabend ausgestrahlten Beitrag unter anderem einen pensionierten Schulleiter, der nach eigenem Bekunden seit 2005 jährlich vier bis fünf Menschen zum Tod verholfen hat, meist durch die Besorgung eines Medikamentencocktails.