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Moskau spielt mit Menschenleben

Mit dem Ende des Getreideabkommens im Schwarzen Meer macht Putin Millionen bedürftiger Menschen in Afrika und Nahost zum Faustpfand seiner globalen Interessen.
Ende des Getreideabkommens
Foto: IMAGO/Sascha Steinach (www.imago-images.de) | Mit dem Ende des von der Türkei vermittelten und global begrüßten russisch-ukrainischen Getreidedeals weitet Russland den Krieg auf den globalen Süden aus.

Russland hat auch nach mehr als 500 Kriegstagen noch immer Verbündete (neben China etwa Kuba, Venezuela und Nicaragua) und noch mehr Sympathisanten in der Welt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das anti-koloniale Narrativ, das Moskau gezielt bedient, zieht: Der anti-westliche, insbesondere anti-amerikanische Affekt ist im globalen Süden – nicht grundlos – massiv. Wladimir Putins Erzählung, seine „militärische Spezialoperation“ richte sich vor allem gegen die globale Dominanz Amerikas, stößt in Lateinamerika, Afrika und Nahost durchaus auf Zustimmung und Sympathie.

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