Das Außenministerium der Vereinigten Staaten hat die amerikanischen Staatsbürger davor gewarnt, derzeit eine Reise nach Europa anzutreten. Und tatsächlich: Auf dem Petersplatz, sonst ein Tummelplatz von Touristen und Pilgern von jenseits des Atlantiks, hört man kein Englisch mit amerikanischem Einschlag mehr. Auch Australier und Japaner, sonst gar nicht so selten in der Ewigen Stadt, scheinen auszubleiben. Stattdessen sind die Sicherheitsvorkehrungen um den Vatikan herum so konsequent wie nie zuvor. Den italienischen Sicherheitskräften liegen viele Hinweise vor, dass auch Rom ganz oben auf der Liste der Dschihadisten steht.
Leitartikel: Europa braucht ein FBI
Von Guido Horst