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Konkurrenz für Macron

Le Pen-Nichte Marion Maréchal hat nach ihrem Rückzug aus dem Front National ein Institut gegründet, das zur Keimzelle einer neuen rechten Sammlungsbewegung werden könnte. Von Jean-Marie Dumont
Marion Marechal-Le Pen speaks at the CPAC conference held in National Harbor, Maryland
Foto: Reuters | Sie wird auch über Frankreichs Grenzen von vielen Konservativen als Leitfigur gesehen: Marion Maréchal trat im Februar bei der Conservative Political Action Conference in den USA auf und lobte dort Donald Trumps „America first“-Politik.

Ein Jahr nach ihrem Rückzug aus der Politik hat Marion Maréchal, ehemalige Abgeordnete des Front National, angekündigt, eine eigene Hochschule zu gründen. Marion Maréchal ist die Enkelin von Jean-Marie Le Pen und die Nichte von Marine Le Pen. Genauso wie ihre Tante hat sie versucht, sich von der Linie des Parteigründers, der gestern 90 Jahre alt geworden ist, abzusetzen. Doch anders als ihre Marine Le Pen, versuchte Maréchal dabei stärker auch die katholische Karte zu spielen. Das von ihr gegründete „Institut für Sozial-, Wirtschafts- und Politikwissenschaften“ (ISSEP) wird im September in Lyon eröffnet.

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