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Kommentar: Staatsmann in Corona-Zeiten

Im Duell zwischen Markus Söder und Armin Laschet muss klar sein: Sicherheit und Freiheit dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Der Staatsmann wäre der, der beides zusammen führt.
Coronavirus - Wie die Union mit sich ringt
Foto: Guido Kirchner (dpa) | Den Corona-Mantel sieht zur Zeit ganz Deutschland durch die Lüfte flattern und das Land beobachtet auch, wie zwei Politiker an ihm herumziehen: An der einen Seite Markus Söder, an der anderen Armin Laschet.

Der Staatsmann zeichne sich dadurch aus, dass er zugreife, wenn der Mantel der Geschichte an ihm vorbei wehe. So hat das einst Bismarck vorformuliert. Den Corona-Mantel sieht zur Zeit ganz Deutschland durch die Lüfte flattern und das Land beobachtet auch, wie zwei Politiker an ihm herumziehen: An der einen Seite Markus Söder, an der anderen Armin Laschet. Der bayerische Ministerpräsident hat es in den letzten Wochen geschafft, zum Inbegriff des souveränen Krisenmanagers zu werden. Er mahnt nicht zu früh, die Maßnahmen zu lockern. Laschet hingegen denkt in Düsseldorf mit einer Expertenkommission genau darüber laut nach. Nach den Osterferien sollen in Nordrhein-Westfalen wieder die Schulen schrittweise geöffnet werden.

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