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Kommentar: Das grüne Machtwörtchen

Dass Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann dem Vorschlag, die Bereitschaft zur Durchführung von Abtreibungen zum Einstellungskriterium von Medizinern zu machen, eine Absage erteilt hat, sollte niemanden in falscher Sicherheit wiegen.
Grünen-Ministerpräsident Kretschmann
Foto: Sebastian Gollnow (dpa) | Die Bündnisgrünen brauchen den pragmatischen Landesvater Kretschmann als Aushängeschild und Beleg dafür, dass sie nicht nur mitregieren, sondern eine Regierung auch führen können.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) hat ein Machtwort gesprochen. Eigentlich eher ein Machtwörtchen. Über den "Evangelischen Pressedienst" ließ der Katholik seine Parteifreundin, die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Soziales und Integration, Bärbl Mielich, wissen: "Man kann Ärztinnen und Ärzte selbstverständlich nicht dazu verpflichten, Abtreibungen vorzunehmen, wenn sie dies aus persönlichen, ethischen Gründen ablehnen   und das sollte auch kein Einstellungskriterium sein." Ein Vorschlag, der sich nun erledigt haben dürfte Vergangene Woche hatte Mielich im Interview mit der "taz" erklärt, die Landesregierung prüfe derzeit, "inwiefern wir die Unikliniken, die ...

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