Knobloch: Jüdisches Leben ist bedroht

Heilbronn (DT/dpa) Die ehemalige Präsidentin des Zentralrates der Juden, Charlotte Knobloch, sieht das öffentliche jüdische Leben in Deutschland zunehmend bedroht. „Jüdisches Leben kann in der Öffentlichkeit nur unter Polizeischutz und schärfsten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden“, sagte sie nach der Beschädigung eines Chanukka-Leuchters in Heilbronn der „Heilbronner Stimme“. In Berlin und München hätten die großen Chanukka-Leuchter rund um die Uhr unter Bewachung gestanden. Knobloch ist Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

Themen & Autoren
Charlotte Knobloch Zentralrat der Juden in Deutschland

Weitere Artikel

Weit über die katholische Welt hinaus gilt Joseph Ratzinger als einer der bedeutendsten Theologen der Gegenwart, als Brückenbauer und großer Intellektueller.
07.01.2023, 19 Uhr
Stephan Baier
Jugendliche haben drei Wochen lang an einem digitalen Archiv für Nazi-Opfer mitgearbeitet – die Initiative ging von dem 21-jährigen Kato Uso aus Minden aus.
11.05.2021, 15 Uhr
Oliver Gierens
Bei Palästinenser-Demonstrationen in Berlin erklangen antisemitische Parolen. Wo liegen die Ursachen und was ist zu tun?
30.04.2023, 17 Uhr
Alfred Schlicht

Kirche

Wegen Überfüllung geschlossen: 16000 Pilger aus 28 Ländern wandern am kommenden Wochenende zu Fuß von Paris nach Chartres.
28.05.2023, 13 Uhr
Franziska Harter
In der 56. Folge des Katechismuspodcasts mit der Theologin Margarete Strauss geht es um die Frage, wie der Mensch mit der Vorsehung zusammenarbeitet.
27.05.2023, 14 Uhr
Meldung
„Das war die Vorsehung!“ Aber was genau ist das eigentlich? Dieser Frage widmet sich Theologin Margarete Strauss in der 55. Folge des Katechismuspodcasts.
26.05.2023, 14 Uhr
Meldung
In der 54. Folge des Katechismuspodcasts geht es mit Theologin Margarete Strauss um die Schöpfungstätigkeit Gottes.
25.05.2023, 18 Uhr
Meldung
Historisch, theologisch, spirituell: Welche Aspekte laut "Premio Ratzinger"-Preisträger Ludger Schwienhorst-Schönberger eine zeitgemäße Bibelwissenschaft auszeichnen. 
27.05.2023, 17 Uhr
Ludger Schwienhorst-Schönberger