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Kein Wiedersehen mit Kyrill

Der Moskauer Patriarch macht seine Kirche zum Paria. Franziskus und der Vatikan sollten auf Distanz bleiben.
Moskaus Patriarch Kyrill  macht seine Kirche zum Paria
Foto: IMAGO/Mikhail Tereshchenko (www.imago-images.de) | Seit dem Einmarsch Putins in der Ukraine agiert Kyrill nicht mehr wie ein Priester, Bischof und Kirchenoberhaupt, sondern wie der Haus- und Hof-Ideologe des Kreml.

Noch nie war das Moskauer Patriarchat so sehr an einer Begegnung mit dem Papst interessiert wie seit der russischen Invasion in der Ukraine vor sieben Monaten. Und noch nie reagierte der Vatikan auf russisch-orthodoxe Avancen so distanziert. Zweimal sprach der neue Außenamtschef des Moskauer Patriarchats, Metropolit Antonij, bereits mit Papst Franziskus: zunächst in Rom, nun in Kasachstan. Wortreich wirbt er für ein – nach Havanna 2016 – zweites Treffen des Papstes mit Patriarch Kyrill – wenn möglich symbolträchtig in Jerusalem: „Jetzt ist der Vatikan am Zug“, denn Moskau sei längst bereit. „Eine gemeinsame Erklärung“ müsse dabei herauskommen, „ein wichtiges, ertragreiches Dokument“.

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