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Jenseits der Kampfzone: Kein Konzept für IS-Rückkehrer:

Über die Fehler Deutschlands im Umgang mit den sogenannten IS-Rückkehrern. Ein Interview mit Ahmad Mansour. Von Heinrich Wullhorst
Die terroristische Gefahr, die von ehemaligen IS-Kämpfern ausgeht, ist hoch.
Foto: Reuters | Sie haben ihren Kampfstand – wie hier im irakischen Mossul – verlassen, doch dadurch werden sie nicht friedlicher. Die terroristische Gefahr, die von ehemaligen IS-Kämpfern ausgeht, ist hoch.

Herr Mansour, was soll Ihrer Ansicht nach nun mit den IS-Rückkehrern geschehen, jetzt wo uns auch US-Präsident Trump aufgefordert hat, sie zurückzunehmen? Wir machen in der aktuellen Debatte zwei Fehler. Wir wissen seit einem Jahr, lange vor der Forderung von Donald Trump, dass der IS nahezu besiegt ist und die Menschen, die sich ihm angeschlossen hatten, nun nach Alternativen suchen. Eine ihrer Optionen ist es, nach Deutschland zurückzukommen. Wir haben den Fehler gemacht, uns in Kenntnis dieser Umstände nicht darauf vorzubereiten. Es fehlt an einem Konzept, wie wir mit den Rückkehrern umgehen wollen. Wir haben keine klare Idee, wie sichergestellt werden kann, dass die Menschen, die zum Teil schwerste Straftaten begangen haben, ...

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