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Grundlegende Mängel

Die von Mitgliedern der Leopoldina vorgelegten Empfehlungen zur gesetzlichen Neuregelung des assistierten Suizids werden vulnerable Menschen genauso wenig schützen wie der § 218 StGB das ungeborene Kind.
Suizidalität ist ein emotionaler Zustand
Foto: Julian Stratenschulte (dpa) | Suizidalität ist ein emotionaler Zustand, der sehr labil ist und sich jederzeit wieder ändern kann, wenn ein Mensch Hoffnung schöpft und in seiner Verzweiflung nicht im Stich gelassen wird.

Wenn uns die Lockdowns während der COVID-19-Pandemie eines gelehrt haben, dann wie sehr Menschen als soziale Wesen unter Einsamkeit leiden. Noch liegen keine validen Daten vor, die eine zuverlässige Aussage über die Entwicklung der Suizidraten während der Lockdowns erlauben; eine Steigerung ist jedoch auf Grund entsprechender Erfahrungen mit der SARS Epidemie (2003) vorstellbar. Eine soziale, solidarische und liberale Gesellschaft muss darauf reagieren. Jeder Suizid zeigt an, dass ein Mensch das Netz seiner sozialen Beziehungen verlassen wollte.

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