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Übergriffe gegen Kopten ahnden

Straflosigkeit führt in der Regel zu noch mehr Straftaten. Von Kamal Sido

Vergebung und Versöhnung – das sind ganz große Themen im Christentum. Dass koptische Würdenträger in Ägypten nach den Angriffen von Islamisten auf Mitglieder ihrer Gemeinde Anfang September jedoch nicht an „Versöhnungszeremonien“ teilnehmen möchten, ist nachvollziehbar: Sie sind keineswegs Gegner eines friedlichen Zusammenlebens von Christen und Muslimen. Vielmehr möchten sie so ihre Forderung unterstreichen, dass endlich alle Verantwortlichen für diese Gewalttaten dingfest gemacht und bestraft werden! Bürger Ägyptens, die ihre Nachbarn angreifen, Frauen entführen oder Anschläge auf koptische Kirchen organisieren, dürfen nicht straffrei bleiben. Straflosigkeit führt in der Regel zu noch mehr Straftaten.

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