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Gastkommentar: Danke, Deutschland

Dass im Bundespresseamt ein mutmaßlicher ägyptischer Spion gearbeitet haben soll, bezeichnet der koptisch-orthodoxe Bischof in Norddeutschland, Anba Damian, als abscheulich. Gleichzeitig betont der die Bemühungen um eine vertrauensvolle Beziehung.
Anba Damian
Foto: Jochen Lübke (dpa) | Der Bischof der koptischen Christen in Deutschland, Anba Damian.

Die Nachricht über die Enttarnung eines  ägyptischen Spions im Bundespresseamt hat mich schockiert. Es ist einfach abscheulich, unverständlich und für das Land Ägypten und für die Ägypter ein großer Schaden. Dabei gibt es gerade viele Bemühungen, eine gute und vertrauensvolle Beziehung zwischen Ägypten und  Deutschland aufzubauen. Es geht um gegenseitigen Respekt und Möglichkeiten von Kooperation. Deutsches „Know How“ wird in der Bildung, in der Industrie, in der Medizin, im Finanzwesen genauso wie beim Umweltschutz und mit Blick auf die Frage der Menschenrechte dringend benötigt. Deswegen  trifft uns die Nachricht über den Spion wie ein Blitz aus heiterem Himmel.

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