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Die Matzen und die Macht

Vordergründig wurde die Regierungskrise in Israel durch eine religiöse Frage ausgelöst. In Wirklichkeit geht es aber um Machtpolitik. Ministerpräsident Bennett wartet ab. Seine Bilanz sieht gar nicht schlecht aus.
Kabinettssitzung in Israel
Foto: Ronen Zvulun (Reuters Pool/AP) | Bisher sieht es so aus, dass der israelische Ministerpräsident Naftali Bennet seine Koalitionspartner bei der Stange halten kann. Die Opposition hofft derweil auf weitere Überläufer.

Israel ist eine moderne Demokratie, ein weltweit geachtetes High-Tech-Zentrum, aber seine Wurzeln liegen noch immer in der 3.000-jährigen jüdischen Geschichte geprägt durch den Tanach, der Heilgen Schrift. Der kippa-tragende Ministerpräsident Naftali Bennett hat es dieser Tage hautnah zu spüren bekommen. Seine Koalitions-Managerin Idit Silman ist zur Opposition übergelaufen. Damit ist die ohnehin knappe Mehrheit der Regierung dahin. Offizielle Begründung der Abtrünnigen: Während des bevorstehenden Pessach-Festes dürfe nur Matzen-Brot, also nichts Gesäuertes in Krankenhäusern angeboten werden.

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