Die EU-Kommission stellt den EU-Mitgliedstaaten und den Religionsgemeinschaften insgesamt 23 Millionen Euro aus dem Fonds für innere Sicherheit bereit. Damit sollen im Rahmen der neuen EU-Agenda zur Terrorismusbekämpfung zehn Projekte zur Verbesserung des Schutzes von Gebetsstätten und anderen öffentlichen Räumen vor terroristischen Bedrohungen finanziert werden.
Verschiedene Glaubensgemeinschaften profitieren
Wie am Montag in Brüssel bekanntgegeben wurde, konzentrieren sich neun Projekte auf den Schutz von Gebetshäusern verschiedener Glaubensgemeinschaften wie Kirchen, Synagogen und Moscheen sowie auf den Schutz öffentlicher Verkehrsmittel und größerer Sportstätten. Für diese Projekte, an denen Einrichtungen aus 20 EU-Mitgliedstaaten beteiligt sind, stehen 20 Millionen Euro zur Verfügung. Die restlichen drei Millionen Euro erhält ein Projekt, mit dem Lösungen zur Abwehr möglicher Bedrohungen durch Drohnen erprobt werden sollen. DT/sba
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