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Der Kampf geht weiter

Als die CDU den Fraktionszwang aufhob, votierte eine Mehrheit im Deutschen Bundestag für die „Ehe für alle“. Ein Jahr nach Inkrafttreten ist klar: Die Agenda der Homo-Lobby ist noch lange nicht abgearbeitet. Von Jürgen Liminski
"Ehe für Alle" in Hamm
Foto: Adobe Stock, dpa (dpa) | Ehe für alle

Im Interview mit dem Autor sagte einst Kardinal Joachim Meisner: „Wir leben nicht mehr in der Epoche der Weltanschauungen, sondern in der Epoche der Menschenanschauungen.“ Prophetische Worte. Selten wurde es deutlicher als am 30. Juni 2017, als der Bundestag mit 393 gegen 226 Stimmen die „Ehe für alle“ beschloss. Unter den Nein-Stimmen war auch die der Kanzlerin. Kurz nach der Abstimmung gab sie kund, dass sie zwar gegen die „Ehe für alle“ sei, aber nicht gegen das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Paare. Dabei war dies das letzte Unterscheidungsmerkmal zwischen der Ehe und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.

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