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Der Gegner wird zum Schutzherren

Ernst-Wolfgang Böckenförde hat den deutschen Katholiken die Chancen des liberalen Staates erklärt. Sie haben sie nur zum Teil erkannt. Von Sebastian Sasse

Wann immer in Deutschland über das Verhältnis zwischen Kirche und Staat diskutiert wird, fällt sein Name. Ernst-Wolfgang Böckenförde, der am Sonntag im Alter von 88 Jahren gestorben ist, war nicht nur ein bedeutender Staatsrechtslehrer, der langjährige Bundesverfassungsrichter war auch der wahrscheinlich meistzitierte Wissenschaftler Deutschlands. Seit gut fünf Jahrzehnten gibt es keine Rede, keine Vorlesung, keine Debattenrunde zu dem Thema, ohne dass nicht das „Böckenförde-Diktum“ erwähnt wird.

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