Ob es den Beteiligten bewusst war: Der Unicef-Bericht über die Schicksale von Kindern, die in Kriegs- und Krisengebieten leben, wurde an dem Tag veröffentlicht, an dem die Kirche der unschuldigen Kinder gedenkt. Von Sebastian Sasse
Berlin/Paris (DT/dpa) Auch im Neuen Jahr wird die Bedrohung durch islamistischen Terrorismus den Alltag der Deutschen bedrohen. Dass eine Mehrheit der Bevölkerung davon ausgeht, unterstreicht eine aktuelle Umfrage.
Liebe Leserinnen und Leser, mit dieser Ausgabe erhalten Sie die letzte „Tagespost“ in diesem Jahr – und in dieser Form. Denn am Donnerstag, dem 4. Januar 2018, erscheint die „Tagespost“ erstmals als Wochenzeitung.
Silvester bietet die Gelegenheit, einen Schlussstrich zu ziehen. Warum nicht zum Jahresende in der säkularisierten Dunkelheit ein missionarisches Licht anzünden? Von Regina Einig
Kairo (DT/dpa) In einem Militärfahrzeug im Norden der Sinai-Halbinsel sind sechs ägyptische Soldaten getötet worden. Die Explosion ereignete sich nach offiziellen Angaben während eines Einsatzes gegen einen Unterschlupf von ...
Heilbronn (DT/dpa) Die ehemalige Präsidentin des Zentralrates der Juden, Charlotte Knobloch, sieht das öffentliche jüdische Leben in Deutschland zunehmend bedroht.
Lima (DT/dpa) Die Begnadigung des autoritären Ex-Präsidenten Alberto Fujimori sorgt für Proteste. Tausende zogen unter dem Motto „Nie mehr Fujimori“ am Donnerstag zum Justizpalast in der Hauptstadt.
Regelmäßig listet der Bund der Steuerzahler auf, wo Steuergelder verschwendet werden – Die Liste reicht vom Bundestag bis zu Kommunen. Von Robert Luchs
Mehr als 90 Prozent der Neugeborenen kommen in unterentwickelten Regionen zur Welt. Viele von ihnen werden den ersten Tag nicht überleben, so das UN-Kinderhilfswerk.
Für die Generalsekretärin der österreichischen "Aktion Leben" offenbart die Geburt eines Kindes aus tiefgefrorenen Embryos in den USA die durch Eizellspende und Leihmutterschaft ständig wachsende Problematik der In-Vitro-Fertilisation.
Die ehemalige Präsidentin des Zentralrates der Juden beklagt, dass jüdisches Leben in der Öffentlichkeit nur unter Polizeischutz und schärfsten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden könne.
Der Konvertit Peter Hasan wurde von seiner Familie verstoßen, darf seine Geschwister nicht mehr sehen. Seine muslimische Familie würde ihn wahrscheinlich töten, wenn er jemals nach Hause käme.
Konfliktparteien missachten zunehmend das Völkerrecht, das die Wehrlosesten schützen soll. Dadurch werden Kinder immer häufiger zu Zielscheiben, so der Unicef-Direktor für Nothilfe-Programme.
Das Jahr 2017 war kein gutes Jahr für die Christen des Nahen Ostens und anderer muslimischer Staaten. Ihre Zahl ist fast überall nochmals dramatisch zurückgegangen. Von Ulrich Delius
Berlin (DT/KNA) CDU-Vizevorsitzende Julia Klöckner kritisiert die immer offenere Politisierung der Kirchen. „Es kommt vor, dass aus manchen Kirchenkreisen mehr zum Thema Windenergie und Grüne Gentechnik zu hören ist, als über verfolgte ...
Jerusalem (DT/KAP/KNA) Nach den USA und Guatemala wollen laut israelischen Regierungsangaben mehr als zehn weitere Staaten Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen.
Berlin (DT/dpa) Bei der Stasi-Unterlagenbehörde sind seit ihrem Bestehen mehr als 3,2 Millionen Anträge zur persönlichen Einsicht in Akten der DDR-Staatssicherheit gestellt worden.
Wien (DT/dpa) Die Sicherheit von Reportern und die Pressefreiheit im Allgemeinen sind nach Einschätzung der OSZE so stark bedroht wie schon lange nicht mehr.
Lima (DT/dpa) Die umstrittene Begnadigung von Perus Ex-Präsident Alberto Fujimori und die gescheiterte Amtsenthebung von Staatschef Pedro Pablo Kuczynski stellen die größte Oppositionspartei des Andenlandes vor eine Zerreißprobe.
Eine Umfrage des BAT-Instituts für Zukunftsfragen kommt zu dem Ergebnis, dass 91 Prozent der Befragten die Familie im Jahr 2030 als "das Wichtigste im Leben sehen".
Die Vizevorsitzende der CDU wünscht sich mehr Stellungnahmen über verfolgte Christen, die Glaubensbotschaft oder aktive Sterbehilfe. Auch mit der Weihnachtsbotschaft des EKD-Vorsitzenden Bedford-Strom ist sie unzufrieden.
Der Palästinenserpräsident will keine amerikanische Beteiligung an einem Friedensplan. Gleichzeitig stimmt die UN-Vollversammlung einer Resolution zu, die die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch US-Präsident Trump verurteilt.
Tannenduft und Lichterglanz auf Deutschlands Straßen und Plätzen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der christliche Grundwasserspiegel weiter sinkt. Von Oliver Makan
Hungersnot, Hyperinflation und politische Repression: Im sozialistischen Venezuela hat sich in diesem Jahr alles zum Schlechteren gewendet. Von Marcela Vélez-Plickert
In Israel wird über die Stellung des Oberrabbinats bei der Aufsicht über die Einhaltung der jüdischen Speisegesetze gestritten. Von Till Magnus Steiner