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Zwischengong im Dreikampf

Der Kampf um das Kanzleramt zwischen Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz kommt nach dem ersten "Triell" langsam auf Touren.
Wahl-Triell - Der Kampf um das Kanzleramt kommt langsam auf Touren.
Foto: -- (RTL) | Alle Kandidaten vermieden es beim TV-Triell, irgendjemandem weh tun zu wollen. Im Grunde wollen alle Drei potentiell alle Wähler ansprechen.

Triell - diese Wortneuschöpfung zeigt es schon: Dieser Bundestagswahlkampf ist anders als alle vorherigen. Die neue Dreier-Konstellation markiert nicht nur die Veränderung des Parteinensystems, sie erfordert auch neue Formen der Inszenierung der Politik in der Öffentlichkeit. Das erste "Triell", das nun bei RTL lief, dem aber noch ähnliche Formate in anderen Fernsehsendern folgen, steht für die Eventisierung von Politik. Die Kandidaten brauchen eine Bühne, erst dort wird das, was sie machen, zum Ereignis. Entsprechend fallen auch die Bewertungen danach aus   etwa in der Talkrunde mit Semi-Prominenten nach der Debatte bei RTL: Sie sitzen dort nicht als politische Analytiker, eher als Theaterkritiker.

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