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Zwischen Verfolgung und Zeugnis

In den Meditationen des libanesischen Kardinals Rai, die gestern beim Kreuzweg des Papstes verwendet wurden, klang immer wieder die Sorge um die Christen in Nahost an – Tatsächlich kommt dem umtriebigen Maroniten eine Schlüsselrolle zu, wenn es um die Zukunft der orientalischen Christenheit geht. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | In diesem Jahr erinnerte der Kreuzweg in Rom besonders an die schwierige Situation der Christen in den Ländern des Nahen Ostens.

„Schenke, o Herr, den Söhnen und Töchtern der Ostkirchen – beraubt aufgrund mannigfacher Notlagen, manchmal sogar durch Verfolgung, und geschwächt durch Abwanderung – den Mut, in ihren Ländern auszuharren, um die Frohe Botschaft zu verkünden“: Immer wieder erinnerten die Meditationstexte zum Kreuzweg von Papst Franziskus gestern im Kolosseum an das Leiden der Christen im Nahen Osten. Der Grund: Noch Papst Benedikt XVI. hatte den libanesischen Kardinal Bechara Boutros Rai gebeten, die Meditationen zu verfassen. Tatsächlich kommt dem 72-jährigen maronitischen Patriarchen von Antiochien eine Schlüsselrolle zu, wenn es um die Zukunft der orientalischen Christenheit geht.

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