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Zwischen Hoffnungslosigkeit und Zuversicht

Haben Christen im Irak eine Zukunft? – Eindrücke aus dem geschundenen Land zwischen den Strömen. Von Oliver Maksan
Foto: O. Maksan | Erzbischof Sako in der St. Josephs-Container-Kirche von Zekanyan.

Vater Yussef ist sich sicher: „In dreißig Jahren wird es im Irak keine Christen mehr geben.“ Der vielleicht 45-jährige syrisch-orthodoxe Mönch des Klosters Mar Mattei unweit von Mosul im Nordirak gibt sich dennoch trotzig: „Aber ich werde der letzte sein, der geht.“ Sieben Mönche leben noch in dem Kloster, das der heilige Matthäus 381 gegründet hat und dessen Gebeine hier von Wallfahrern rege verehrt werden. 12 000 Mönche sollen im 9. Jahrhundert in der Region gelebt haben. Noch heute heißt der mächtig am Rande der Ninive-Ebene aufragende Berg, an dessen Hang das Kloster liegt, Berg der Tausenden.

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