Ob Kriege oder Missernten, Verfolgung oder wirtschaftliche Not, Umweltkatastrophen oder fehlende Lebensperspektiven – die Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen, sind vielfältig. Und obwohl besonders seit den Erfahrungen der Weltkriege im 20. Jahrhundert Flüchtlingshilfe auf vielen Ebenen stattfindet, besteht das Problem weiterhin. Das wird sich auch nicht ändern. Flucht hat die Geschichte der Menschheit vielfach geprägt – vom biblischen Auszug aus Ägypten bis zu Millionen Europäern, die Hunger oder Verfolgung in ihrer Heimat hinter sich ließen. Erst die Erfahrungen mit den Weltkriegen führten zu internationalen Vereinbarungen. So geht der Weltflüchtlingstag der UNO am 20.
Zum Schutz moralisch verpflichtet
Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag – Der Papst fordert mehr menschliche Achtung für Migranten und Flüchtlinge. Von Carl-H. Pierk