Berlin/New York (DT/dpa) Auch nach dem Ende des NATO-Kampfeinsatzes in Afghanistan 2014 wollen die USA laut „Wall Street Journal“ mit rund 10 000 Soldaten am Hindukusch bleiben. Dafür hätten sich führende Vertreter der Regierung ausgesprochen, berichtete die Zeitung am Montag. Damit würden die USA den Vorstellungen des Isaf-Kommandeurs, US-General John Allen, entsprechen. Allen habe für eine US-Truppenstärke von 6 000 bis 15 000 Soldaten nach 2014 plädiert. Die NATO will sich ab 2015 auf Beratung und Ausbildung afghanischer Streitkräfte konzentrieren.