Herr Pilsinger, Ende Mai haben Union und SPD einen Antrag durch das Parlament gebracht, der den Titel trägt, „Engagement für Globale Gesundheit ausbauen – Deutschlands Verantwortung in allen Politikfeldern wahrnehmen“ (BT-Drucksache 19/19491). Wie diese Zeitung damals berichtete, finden sich in dem Antrag auch Forderungen der internationalen Abtreibungslobby wieder. Das hat viele Lebensrechtler in Deutschland aufgebracht. Sie behaupten nun, das sei gar nicht korrekt. Was haben wir da falsch verstanden?
München
„Wir wollen, dass Mütter und Kinder leben“
Der Münchner Bundestagsabgeordnete und CSU-Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger hält die Berichterstattung dieser Zeitung über einen von den Regierungsfraktionen verabschiedeten Antrag zur Globalen Gesundheit sowie die Bewegung „She Decides“ für falsch und bat um Gelegenheit zur „Klarstellung“. „Die Tagespost“ hat mit ihm gesprochen.