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„Wir steuern in eine Anarchie“

Alarmstimmung angesichts des Streits um die Flüchtlingspolitik in Europa – Eiszeit zwischen Athen und Wien. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Einst garantierte das Abkommen von Schengen die Reisefreiheit in weiten Teilen Europas. Seit der Flüchtlingskrise setzen nun immer mehr Staaten auf der Westbalkan-Route nicht länger auf Brücken und offene Grenzen, sondern auf Zäune und Mauern.

Brüssel/Wien (DT) Vor einer drohenden Anarchie warnt angesichts des Streits um die Flüchtlingspolitik in Europa Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. Er meinte am Donnerstag am Rande einer Sitzung der Innenminister der EU-Staaten in Brüssel: „Wir haben keine Linie mehr, wir steuern irgendwie in eine Anarchie hinein. Ich hoffe, dass wir uns zusammenreißen, dass wir in der Migrationsfrage Griechenland nicht als einen Blinddarm sehen und all unsere Energie konzentrieren auf die griechisch-mazedonische Grenze.

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