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„Wir sind alle Verlierer“

Nawras Sammour vom Jesuitenflüchtlingsdienst zur Lage in Syrien und der Diskussion um ein militärisches Eingreifen. Von Petra Kilian
Foto: Misereor | koordiniert die Arbeit des jesuitischen Flüchtlingsdienstes im Nahen Osten. Der Jesuit Refugee Service (JRS) hilft den Menschen in Syrien, die zu Flüchtlingen im eigenen Land wurden. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind im syrischen Bürgerkrieg mindestens 10 000 Menschen gestorben. Über eine Million Syrer sind auf der Flucht. Misereor unterstützt den JRS bei seiner Arbeit in Syrien.

Wie ist die Situation derzeit in Syrien? Sehr schlecht. In manchen Städten wie Homs beispielsweise herrscht Krieg. Die Stadt ist völlig zerstört. Und die Kämpfe gehen weiter. Das ganze Land ist geprägt von Unsicherheit und Angst. Keiner weiß, was die Zukunft bringen wird. Wir haben keine vertrauenswürdigen Informationen, denn die Medien berichten nicht neutral. Die regierungsnahen Medien nicht. Und die auf Seiten der Opposition stehenden Medien auch nicht. Wem können wir glauben? Wer sagt die Wahrheit? Neben der Unsicherheit ist Furcht das alles bestimmende Gefühl. Alle haben Angst. Diese Angst verbindet Religionen, Volksgruppen, Städte. Doch trotz dieser Angst gibt es viele Menschen, Männer wie Frauen, die sich für Gerechtigkeit und ...

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