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„Wir leben einen jeden Tag, als wäre es der letzte“

In Aleppo gibt es keinen sicheren Ort mehr – zwei Drittel der ehemals 150 000 Christen haben die Stadt verlassen. Von Andrea Krogmann
Attacks on government-held areas of Aleppo
Foto: dpa | Aleppo nach einem Bombeneinschlag in dem von Regierungskräften gehaltenen Teil der Stadt.

Über Tage lieferten sich syrische Regierungstruppen und Rebellenmilizen seit Anfang Juli heftige Kämpfe um das nordsyrische Aleppo, bei denen es der syrischen Armee gelungen ist, den für die Rebellen als wichtigen Versorgungsweg dienenden Castello-Korridor im Norden Aleppos abzuschneiden und die Stadt damit vollständig abzuriegeln. Aleppo, einst größte Stadt Syriens und wichtiges Handelszentrum, ist geteilt. Rund 300 000 Menschen im von Rebellengruppen kontrollierten Osten der Stadt drohen nach UN-Angaben durch den Belagerungszustand Versorgungsengpässe. Auch auf die Menschen im regierungskontrollierten Westen, darunter zehntausende Christen, wächst der Druck. Neben der ständigen Unsicherheit und den zu beklagenden zivilen Opfern ...

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